Die WG

Die WG in der Sommernachtsbucht - ein wunderschönes Strandhaus, in dem drei Bewohner wohnten. Freunde? Nein, ganz im Gegenteil! Diese Frau hier hatte es wahrhaftig nicht gut mit ihren zwei Mitbewohnern getroffen. Das hier war Ludowika van Luckner. Sie war sehr sportbegeistert und hegte den Traum, eine Profisportlerin zu werden. Da ihre Lieblingsfarbe orange war, war sie ein großer Fan der niederländischen Nationalmannschaft.

Genau diese Tatsache ging diesen beiden Herren gegen den Strich. Ihre Mitbewohner. Der vordere hieß Gustav Gans, der dahinter Harald Hooli. Sie ließen Ludovika bei jeder Gelegenheit spüren, dass sie es nicht akzeptieren konnten, dass Ludowika auf diese "holländischen Bastarde" stand, wie sie zu sagen pflegten.  

Doch Ludowika wusste sich durchaus zu helfen und ließ sich auch von den scheinbar angsteinflössenden Frisuren der beiden nicht einschüchtern. Das wäre ja noch schöner!

Ludowikas liebstes Hobby war das Schreiben. Neben dem Sport war das eindeutig die wichtigste Sache in ihrem Leben.

Nun, wer eine Sportlerin werden wollte, musste auch trainieren. Dumm nur, dass Ludowika nur ihren Badeanzug dabei hatte. Machte nichts, die anderen sollten ja schließlich auch etwas von ihren Anstrengungen haben!

Und heute schien ihr Glückstag zu sein! Unglaublich, wen sie hier beim Training traf! Das hier war keine geringere als die berühmte Schauspielerin Ricarda Red!

Die mutige Ludowika ging dann einfach mal zu dem Star hin, um sie zu begrüßen. Wenn sie sie schräg anschauen sollte, konnte sie ja immer noch ganz normal nach einem Autogramm fragen.

Doch die beiden Frauen verstanden sich hervorragend! Lange unterhielten sie sich und ließen das Training einfach mal Training sein. Als sich Ricarda von Ludowika verabschiedete, hatte sie in ihrer Hand einen Zettel, auf dem ihre Handynummer stand.

"Aber ich bitte um höchste Geheimhaltung, ja?", sagte Ricarda leise, und Ludowika nickte. Das war für sie eine Selbstverständlichkeit!

Als Ricarda weg war, raffte sich Ludowika nochmal auf und trainierte weiter. Nunja, ihre Kleiderwahl war nicht immer goldrichtig, das musste man einfach sagen. Mit Schrecken sah sie, dass auch Harald hier war. Der sollte sie bloss in Ruhe lassen!

 

Doch plötzlich kam der Blödmann rüber! Verdammt! Reichte es nicht, dass er sie in ihren eigenen vier Wänden ärgerte, musste das jetzt sogar schon hier im Fitnessstudio sein?

"Mensch Mädel, so geht das doch nicht!", spielte er sich gleich auf.

"Verschwinde!", fauchte Ludowika und machte ungerührt weiter.

"Jetzt halte doch mal deinen Rücken gerade, oder willst du dir alles zerren?", motzte er sie ungerührt an.

"Von dir lasse ich mir doch nichts sagen! Hier gibt es Trainer, die das besser wissen als du!"

"Und wo sind deine tollen Trainer wenn man sie braucht? Ich sehe keinen! Also: Rücken kerzengerade, Arme nicht nach hinten reißen, alles mit langsamen Bewegungen machen! Fordere deine Muskeln heraus!", sagte Harald ungerührt. Ludowika kochte innerlich. Jetzt sagte er ihr also schon, wie sie zu trainieren hatte. Aber war da nicht tatsächlich was von wegen sich gerade halten...? Nunja, sie konnte es ja mal probieren.

In Ricarda hatte sie eine tolle Freundin gefunden. Sie telefonierten fast täglich. Hier war Ludowika von ihrem Job im Stadion gekommen. Nein, sie war noch keine Profisportlerin, dafür durfte sie als fanatischer Fan die Menge zum Jubeln bringen. Zwar noch nicht das, was sie wollte, aber hauptsache, sie war jetzt schonmal hier angestellt, alles andere konnte ja noch kommen.

Ausgerechnet jetzt musste Harald seine Joggingrunde genau hier vorbeidrehen. Natürlich hatte er sofort einen blöden Spruch auf den Lippen, als er sie so mit dem Handy sah.

"Hey, Ludowika! Ich dachte du arbeitest hier im Stadion, aber es sieht so aus, als würdest du hier etwas ganz anderes machen!", sagte er mit einem anzüglichen Grinsen im Gesicht. Oh, Ludowika war so wütend! Deshalb beschimpfte sie ihn nun als den boshaftesten Menschen, der ihr je untergekommen war.

In den nächsten Tagen und Wochen wurde das nicht besser. Die einzige Veränderung, die zu verbuchen war, waren die Haare von Harald. Er hatte sie nämlich wachsen lassen. Und warum er hier in einem Anzug herumlief, wussten wohl nur die Geier. Ludowika ließ sich von beidem nicht im Geringsten beeindrucken und aß ihr Frühstück fertig.

Am Wochenende machte sie sich etwas ausgehfein, sie musste hier mal wieder raus und etwas Schönes sehen. Sie war gerade soweit fertig, als Harald ins Badezimmer stürmte.

"Hey, du kannst ja wie eine Frau aussehen!", sagte Harald und pfiff durch seine Zähne.

"Raus hier! Verschwinde!", sagte Ludowika sofort. Platzte der Kerl hier einfach rein und ließ dann auch noch einen blöden Spruch los!

"Ich wohne aber auch hier!", sagte er.

"Wir haben Regeln! Außerdem dachte ich, dass du mit Gustav unterwegs bist. Was arbeitet ihr eigentlich? Lass mich überlegen: Sicher seid ihr der Kopf einer Bande, die Kleinkindern die Lutscher, Omas die Gehhilfen und Touris ihre Kleinbildkameras klaut, richtig?", sagte sie wütend. Sie wusste wirklich nicht, was die beiden den lieben langen Tag taten. Aber es war sicherlich nichts legales. Harald grinste:

"Verdammt, ertappt!"

"Irgendwann werden sie euch dafür einlochen und dann habe ich meine Ruhe!", sagte Ludowika und starrte an seinen Muskelbergen vorbei. Irgendwie machten sie die verlegen. Besser, die Polizei verhaftete die beiden so früh es nur ging.

"Vielleicht ist ja eine Belohnung auf euch ausgesetzt, die ich mir kassieren würde, wenn ich euch verpfeife", überlegte sie laut.

"Tu, was du nicht lassen kannst", sagte Harald mit theatralischer Geste und verschwand dann aus dem Bad. Warum hatte sie diese beiden als Mitbewohner bekommen? Das fragte sich Ludowika wohl zum hundertsten mal.

Nur drei Tage später passierte aber mal wieder etwas erfreuliches. Harald brachte einen sogenannten Kollegen mit nach Hause, der sich sehr offensichtlich für Ludowika interessierte.

"Hallo, ich bin Jedidiah", stellte sich der attraktive Mann vor. "Und sie sind bestimmt die zauberhafte Frau von Harald, stimmts?". Sie musste aufpassen, keinen Lachanfall zu bekommen, und versuchte möglichst normal zu antworten.

"Nein, ich bin nur die Mitbewohnerin. Ludowika van Luckner", stellte sie sich vor.

"Oh, das freut mich jetzt aber", sagte dieser Jedidiah und lächelte sie an.

Die beiden kamen schnell ins Gespräch.

"Du hast tolle Bernsteinaugen!", sagte er irgendwann zu ihr und Ludowika wurde rot. Wenn jemand tolle Augen hatte, dann ja wohl er. Die leuchteten richtig, hatten eine völlig außergewöhnlich Farbe und sie fühlte sich von ihnen angezogen wie das hypnotisierte Kaninchen von der Schlange.

"Wie wäre es, gehen wir morgen Abend aus?", wollte Jedidiah dann wissen und sie konnte einfach nur nicken. Das würde sicher toll werden!

Plötzlich räusperte sich jemand hinter ihr. Natürlich, es war Harald.

"Na, Jedidiah, es ist schon spät geworden und wir müssen morgen wieder fit sein. Auch Ludowika muss wieder raus. Wir sehen uns ja dann. Tschau!", verabschiedete er seinen Kollegen. Jedidiah murmelte noch eine Gute Nacht in Ludowikas Richtung, bevor er dann tatsächlich ging. Das gab es ja wohl nicht! Was aber ziemlich deutlich machte, dass sie wohl recht gehabt hatte. Harald war sicher ein höherer Kopf dieser Bande und Jedidiah musste springen. Sie bedachte ihn noch mit einem äußerst wütenden Blick, bevor sie dann tatsächlich ins Bett ging. Sie würde Jedidiah ja morgen wieder sehen.

Jedidiah und Ludowika hatten eine Menge Spass. Sie tanzten in der Pool-Disco, die nicht weit von ihnen entfernt war, lachten viel und tranken exotische Cocktails.

 

Leider kam irgendwann auch Harald. Doch Ludowika wollte sich von ihm nicht den Abend verderben lassen und beachtete ihn einfach nicht.

Sie wollte auch den blöden Grimassen, die er zog, keine Beachtung schenken. Jetzt war sie hier mit Jedidiah, Punkt.

Doch irgenwann musste Jedidah auf die Toilette, und die Gelegenheit nutzte Harald sofort, um Ludowika anzuquatschen.

"Höre zu, nimm dich bitte vor ihm in acht, ja?", sagte er und seine Stimme hörte sich tatsächlich besorgt an. Er könnte Schauspieler werden. Vielleicht sollte sie mal mit Ricarda reden.

"Und warum, wenn ich fragen darf?", fragte Ludowika gelangweilt. Dabei musste sie das gar nicht fragen, die Sache war so klar: Er gönnte ihr den Spass nicht, das war es.

"Er ist... anders als wir. Ein toller Kollege, aber für ein Leben zu zweit nicht gerade geschaffen", sagte Harald.

"Wie, anders?", fragte sie weiter.

"Sag bloss, dir ist das nicht aufgefallen?", fragte nun Harald zurück.

"Was denn?". Harald sah sie kurz an, dann trat er einen Schrit auf sie zu und flüsterte:

"Jedidiah ist ein Vampir". Ludowika lachte auf. Das sollte wohl ein Scherz sein?

"Okay, Harald. Toller Witz, aber jetzt verschwinde wieder. Er könnte jeden Moment zurückkommen"

"Eben! Bitte, Ludowika, passe auf, ja?". Nun sahen sich die beiden zum ersten mal richtig in die Augen und Ludowika musste feststellen, dass Harald ehrlich besorgt aussah.

"Du machst dir doch nicht etwa Sorgen um mich?", fragte sie geradeheraus.

"Doch", antwortete er. Und fügte nach einer kurzen Pause hinzu: "Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert".

Am nächsten Morgen traf sie auf Harald im Bad, er war dabei, den Wasserhahn der Badewanne zu reparieren. Mit freiem Oberkörper, versteht sich.

"Guten morgen, Ludowika!", begrüßte er sie.

"Morgen", grüßte sie zurück.

"Du trägst jetzt aber hoffentlich nicht eine Sonnenbrille, weil dich ein gewisser Vampir gebissen hat und deine Augen nun lichtempfindlich sind, oder?", fragte Harald und sie konnte gut die leichte Besorgnis zwischen diesem Scherz hören. Was war nur in letzter Zeit mit ihm los?

"Keine Sorge", sagte sie, "Ich bin schon bald nach dir nach Hause. Irgendwie... war die Luft raus, nachdem mir mein Mitbewohner gesagt hat, dass ich mich mit einem Vampir amüsiere". Harald atmete erleichtert aus. Jetzt sah Ludowika die Wassermassen auf dem Boden.

"Ich hole mal den Wischer und mache das hier weg", sagte sie und ging. Warum hatte ihr Herz plötzlich schneller geschlagen?

Zu ihrer Freude griff Harald sofort und ohne das sie es sagen musste ebenfalls zu einem Schrubber und so machten sie gemeinsam sauber.

Nachdem alles wieder sauber war, sagte Ludowika:

"Danke Harald". Eigentlich war dieses Danke nicht nur für das Helfen beim Wischen von gerade eben. Sondern auch für das Reparieren des Wasserhahnes, seiner Warnung wegen Jedidiah und... überhaupt. Sie berührte ihn sachte an seiner Schulter und stellte fest, dass seine harten Muskeln von einer zarten Haut überspannt wurden.

"Nichts zu danken, Süße", sagte er und diesmal hörte sich das ´Süße` überhaupt nicht lächerlich oder boshaft an. Doch genau das war er doch: Ein Krimineller. Sie war sich sicher, dass er illegales trieb, zusammen mit Gustav und sicher noch vielen anderen harten Jungs dazu. Das war nichts für sie, und deshalb flüchtete sie auch schnell aus dem Bad.

In ihrer Verwirrung ging Ludowika zu ihrer inzwischen besten Freundin Ricarda. Doch auch die hatte nur den Rat, sich von einem Kriminellen fern zu halten.

"Dort draußen gibt es genügend anständige Männer, Vicky!", meinte sie nur. Sie hatte ja recht. Ludowika musste sich von Harald fern halten.

Nur ein paar Tage späer sah sie dann, in welche Welt sie mit Harald rutschen würde, denn eine Diebin drang in ihr Haus ein. Womöglich hatte sie eine Rechnung mit ihm zu begleichen. Der Polizist, der kam, war keine große Hilfe, und so nahm sich Harald die Diebin persönlich vor.

"Hey, Chef!", sagte dieser Polizist und grinste erfreut. Und das verstand Ludowika nun überhaupt nicht. Was war hier los?

Während der Polizist aussah, als würde er jeden Moment in Ohnmacht fallen, hatte Harald die Situation komplett im Griff.

"Lasse dich nie wieder hier blicken, verstanden? Und Robert, nehmen sie die Dame in Untersuchungshaft, wir beide unterhalten uns morgen!"

"Ja, Chef! Tut mir leid, ich war gerade etwas überfordert und...", stammelte der Kleine, doch Harald unterbrach ihn:

"Ist gut, Robert. Wie gesagt: Wir unterhalten uns morgen darüber. Jetzt nehmen sie die Diebin mit". Ludowika stand nur da und wollte ihren Ohren nicht trauen.

Sie hatte genau gehört, wie dieser Polizist Harald "Chef" genannt hatte.

 

Nachdem dieser und die Diebin mit Blaulicht davongefahren waren, standen sich Ludowika und Harald gegenüber. In ihrem Kopf ratterte es, und auch wenn sie es noch nicht wahrhaben wollte, wusste sie doch schon längst, was das alles bedeutete.

"Kannst du... kannst du mir sagen, was das alles bedeutet?", fragte sie mit trockener Stimme. Musste das jetzt sein? Sonst war sie doch auch so schlagfertig!

"Ich denke, du kannst es dir denken", meinte er nur. Pause.

"Du bist kein Verbrecher, richtig?", fragte dann Ludowika und Harald lächelte.

"Nein, ich bin kein Verbrecher", sagte er dann.

"Du stehst auf der anderen Seite, oder? Bist du ein Polizist?"

"Ja, das bin ich. Was Gustav aber nicht erfahren darf, weil sonst alles für die Katz war. Er vertraut mir schon so schön und ich bin auf einer heißen Spur, ihn und seine Bande von Schlägern und Räubern endlich dingfest machen zu können". Der Boden schwankte unter ihren Füssen, und endlich war alles ganz klar.

Ludowika stürmte auf Harald zu und umarmte ihn, denn jetzt gab es absolut keinen Grund mehr, ihre Gefühle für ihn zu verbergen.

"Geht es dir gut, süße Vicky?", fragte er ganz sanft und hielt sie fest umarmt.

"Ja, es geht mir gut", sagte sie.

Und dann, endlich, küssten sie sich. Ludowika fühlte sich in seinen starken Armen herrlich geborgen und sie genoss den Kuss unendlich. Und obwohl dieser Mann ein Muskelpaket war küsste er doch sehr sanft.

Ludowika stand ihr Glück ins Gesicht geschrieben. Sie hatte mit Harald einen wunderbaren Mann an ihrer Seite. Der es dann tatsächlich nur drei Wochen später zusammen mit seinen Kollegen schaffte, Gustav und seine Bande dingfest zu machen. Die Flüche, die er Harald an den Kopf geworfen hatte, hatte er Ludowika gar nicht mehr erzählt, um sie nicht zu beunruhigen. Nun hatten die beiden Verliebten das Haus für sich allein.

Außerdem sah er einfach zu gut in seiner Uniform aus, die er nun immer schon zu Hause anziehen konnte.

Und es war unglaublich, wie zärtlich er sein konnte!

Natürlich gingen die beiden nun auch oft gemeinsam aus und trafen auf viele Bewohner von Sommernachtsbucht, wie hier Mergi Mächtig und Petzi Schmächtig.

Nicht zu vergessen die tollen Spaziergänge am Strand, den sie ja praktisch vor der Haustür hatten.

"Ich liebe dich, Harald!", sagte Ludowika zu ihrem Freund.

"Und ich dich", sagte dieser.

Sie passten so gut zusammen. Sie waren beide sehr sportlich, manchmal ein bißchen wahnsinnig, und standen auf der gleichen Seite der Gerechtigkeit. Sie zogen an einem Strang und auch wenn er ihre Vorliebe für die niederländische Nationalmannschaft immer noch nicht so recht teilen konnte, so hatte er zumindest überhaupt nichts gegen die Farbe orange.

"Harald, renne jetzt ja nicht weg, ja?", sagte Ludowika plötzlich und fiel vor ihm auf die Knie.

"Was?", fragte dieser perplex. "Was machst du denn auf dem Boden? Du weißt doch, dass ich nicht erwarte, dass die Frau ihrem Mann zu Füssen liegen soll..."

"Sei doch einfach mal ruhig", meinte sie lachend und zog ein kleines, schwarzes Kästchen aus ihrer Hosentasche.

Ludowika öffnete das Kästchen und ein wunderschöner Ring kam zum Vorschein.

"Harald, du weißt, dass ich dich sehr liebe und mir ein Leben ohne dich mir nicht mehr vorstellen kann. Deshalb frage ich dich: Willst du mich heiraten?". Ludowikas Stimme hatte gezittert, schließlich machte man nicht alle Tage einen Heiratsantrag. Außerdem war sie so aufgeregt, wie Harald reagierte. Wollte er überhaupt heiraten?

"Ja, ich will dich heiraten!", sagte dann Harald und Ludowika steckte ihrem Verlobten voller Glück den Ring an den Finger.

Als sich die beiden umarmten, war Vicky selig. Sie war angekommen, und das war ein wunderschönes Gefühl.